Der erste Kunde des Mädchens Siriporn, 12, war ein 50jähriger Chinese. Siriporn wehrte sich verzweifelt, der kräftige Mann vergewaltigte sie. Das Mädchen stammt aus einem Dorf in der Provinz Chiang Rai im Norden Thailands. Nach dem Tod des Vaters hatte die Mutter ihre vier Kinder nicht mehr ernähren können. Also verkaufte sie ihre älteste Tochter an einen Restaurantbesitzer in die Stadt Korat. Das Mädchen sollte, so der Vertrag, seine Kaufsumme - Mark - in der Küche abarbeiten. Siriporn arbeitete ab, mit ihrem Leib, für acht Mark die Stunde. Ihren Anteil davon, zwei Mark, schickte sie der Mutter. Nach zwei Jahren hatte sie ihren Vertrag erfüllt. Ihre Kunden - fünf bis sieben pro Tag - sind Sextouristen aus Westeuropa, den USA und Japan. Marios Karriere als Strichjunge begann vor zwei Jahren. Er wurde Strichjunge. Tulasa, 13, wohnt in einem Behindertenheim in Nepals Hauptstadt Katmandu. Mit elf war sie entführt und über die Grenze nach Indien verschleppt worden. Geschlagen und vergewaltigt, landete sie in einem Bordell in Bombays Rotlicht-Bezirk Kamathipura - eines von Mädchen aus Nepal, die auf Indiens Sexmarkt besonders begehrt sind. Schon nach wenigen Monaten bekam Tulasa Syphilis. Doch erst als das kranke Kind auch noch an Tuberkulose erkrankte, brachte ein Arzt es ins Krankenhaus. Die Behörde schickte sie nach Hause. Seitdem lebt sie, körperlich und seelisch ein Wrack, im Heim. Siriporn, Mario, Tulasa gehören zu den etwa zehn Millionen Kindern auf der Erde, die von skrupellosen Agenten verkauft und von schmutzigen Profitmachern ausgebeutet werden. Mindestens eine Million Minderjährige - so die Uno-Menschenrechtskommission - werden jedes Jahr verführt, verkauft oder gekidnappt und dann zur Prostitution gezwungen - eine moderne Form von Sklaverei, und wohl die widerwärtigste. Dabei gilt das Sexgeschäft mit Kindern in fast allen Kulturkreisen und Gesellschaften als verwerflich. Viele Regierungen der Welt haben es unter Strafe gestellt, die Vereinten Nationen in der Menschenrechtscharta verdammt - ohne Erfolg. Das Geschäft blüht, und peinlich berührte Politiker verdrängen den Skandal. Dabei bieten die bislang vorliegenden Daten nur ein lückenhaftes Bild und lassen die Dimension des Umsatzes nur ahnen. Das Drama der Kinderprostitution berührt bislang so wenig, weil es sich - fern der satten Wohlstandsgesellschaft - in der fremden Dritten Welt abspielt. Ein »Bordell für die Industrieländer« nannte schon der schwarze Arzt und Revolutionsphilosoph Frantz Fanon die Dritte Welt. Sie kaufen sich die Ärmsten der Armen. Unter katastrophalen wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen aufgewachsen, ohne Hoffnung auf Ausbildung oder Beruf, werden Millionen von ihnen schon von den Eltern in irgendeine Lohnarbeit gedrängt. Unterbezahlt und vollkommen rechtlos helfen sie ihren verelendeten Familien zu überleben - die letzte Reserve. Von der Kinderarbeit zur Kinder Prostituierte Scandal Phlipin Variante, der Kinderprostitution, ist es oft nur ein Schritt. Seit die sonnenhungrigen Touristenmassen des Nordens mit Macht und Geld in die Entwicklungsstaaten strömen, steigt die Nachfrage nach billigem Sex. In wohlorganisierten Gruppenreisen oder auf dem Einzeltrip erfüllen sich Sextouristen ihre Wünsche - in pompös ausgestatteten Massagesalons und Schwulen-Bars; in Bordellen, in denen sie die Mädchen in aquariumähnlichen Glaskästen erst begutachten und dann auswählen können; in Diskotheken, in denen die Go-go-Girls Nummern tragen; in biederen Bierschenken und Coffee-Shops, die nichts anderes als getarnte Kontakthöfe sind. Die Kinder Prostituierte Scandal Phlipin und Mädchen wurden meist aus fernen Dörfern hierher verfrachtet, etwa aus Son Pattana. Es liegt inmitten von Reisfeldern, an deren Rändern Wasserbüffel grasen. Dazwischen ragen moderne Ziegelbauten aus den Gärten - ein seltsamer Kontrast. Im ganzen Norden Thailands ist der Kinder Prostituierte Scandal Phlipin knapp, viele Bauern haben sich verschuldet, können aber die hohen Pachtzinsen dennoch nicht zahlen. Ihre Hoffnung sind die Städte im Süden. Dort lockt Bangkok mit seiner atemlosen Industrialisierung und seinem boomenden Tourismus.
Philippinen
Verführt, verkauft, verbraucht - DER SPIEGEL Shrimps waren früher eine Delikatesse, heute sind sie überall billig zu haben. Dafür erhält es. Doch den Preis dafür zahlen Kinder in Thailand, die täglich über zehn Stunden. Thailand gezwungen, jede Nacht mit 3 – 4 Männern (Sex- touristen auch aus Europa) zu schlafen. Ein jähriges Mädchen wird in einem Bordell in. Missbrauchsskandal in Asien: Kinder und Frauen als Sex-Objekte - Vatican NewsDoch eröffnet dieser legale, aber dennoch verpönte Ort der sexuellen Begegnung. Erzherzog Den ausführlichen Weg von Luise und Leopold gibt es im gleichnamigen Buch von Michael van Orsouw zu lesen. Ihren Anteil davon, zwei Mark, schickte sie der Mutter. Für den indischen Jesuiten und Menschenrechtler Cedric Prakash ist der Kardinal der richtige Mann am richtigen Platz. FOLGE 1.
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Shrimps waren früher eine Delikatesse, heute sind sie überall billig zu haben. Ein jähriges Mädchen wird in einem Bordell in. Kind sind, dass Kinder Sex wollen und brauchen, dass Päderasten für ein glückliches Heranwachsen eines Jungen geradezu unverzichtbar sind Noch immer nicht. Dafür erhält es. Pim wurde Prostituierte. Thailand gezwungen, jede Nacht mit 3 – 4 Männern (Sex- touristen auch aus Europa) zu schlafen. Die Reise von ihrem Heimatdorf Son Pattana führte direkt in einen Massagesalon, ein Bordell unter Hunderten in Bangkok. Doch den Preis dafür zahlen Kinder in Thailand, die täglich über zehn Stunden.Und diese wirkt sich auch auf alle anderen Gerichtsprozesse aus. In Indien und Thailand zahlen Klienten besonders hohe Preise, wenn sie ein unberührtes Kind vergewaltigen dürfen. Die Aktionsgruppen und Hilfsorganisationen fordern strengere Gesetze gegen Kindersex und Kinderpornographie, vor allem aber ein Verbot des mehr oder minder offen angebotenen Sextourismus. Nutzungsbedingungen für Internetdienste Apple TV und Datenschutz Cookie-Richtlinie Support. Exportgebiete sind überwiegend die Länder Südostasiens, besonders Thailand, Sri Lanka und die Philippinen, Lateinamerika sowie neuerdings auch Afrika. Die Augen der Öffentlichkeit sind auch deshalb auf Indien gerichtet, weil Kardinal Oswald Gracias, Erzbischof von Bombay Mumbai und Vorsitzender der Indischen Bischofskonferenz, einer der beiden Vorsitzenden des bevorstehenden Kinderschutz-Konferenz im Vatikan ist. Kinderschutz WELT. Fast alle Mädchen, pro Jahr etwa im Alter meist zwischen vier und zwölf, enden im Bordell. Die wichtigste Aufgabe der Söhne und Töchter ist es, für das Wohl der Familie zu sorgen - auch das spirituelle. Liebe Leserin, lieber Leser,. Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Siriporn arbeitete ab, mit ihrem Leib, für acht Mark die Stunde. Die Zustände in der thailändischen Shrimp-Industrie sind ein Skandal. Niemand kennt die tatsächliche Zahl der Kinderprostituierten in Thailand. Dabei gilt das Sexgeschäft mit Kindern in fast allen Kulturkreisen und Gesellschaften als verwerflich. Also verkaufte sie ihre älteste Tochter an einen Restaurantbesitzer in die Stadt Korat. Lobbyarbeit Evaluierungen Strategische Ziele Themen A-Z. Doch wie konnte es überhaupt zu dem Geflecht aus Lügen kommen? Helfen Sie uns, besser zu werden. Zu unseren Angeboten. Unterbezahlt und vollkommen rechtlos helfen sie ihren verelendeten Familien zu überleben - die letzte Reserve. How To Create A Sex Scandal. Für Aids-Tests ist die kleine Praxis von Dr. Erhältlich bei WOW. Für den indischen Jesuiten und Menschenrechtler Cedric Prakash ist der Kardinal der richtige Mann am richtigen Platz. Geschlagen und vergewaltigt, landete sie in einem Bordell in Bombays Rotlicht-Bezirk Kamathipura - eines von Mädchen aus Nepal, die auf Indiens Sexmarkt besonders begehrt sind. Megan Creydt Produzent:in. Dokumentation Allein in Thailand landeten knapp dreieinhalb Millionen ausländische Besucher, waren es schon über vier Millionen. Pan Osot nicht gerüstet. Gegen Barzahlung übergeben sie heranwachsende Töchter Lastwagenfahrern, die Bordelle in Rio de Janeiro oder Sao Paulo oder Recife beliefern. In Indien sind Vergewaltigungen von Kindern fast trauriger Alltag. Shrimps waren früher eine Delikatesse, heute sind sie überall billig zu haben. Besetzung und Crew.