Einblick: Der Blick aus der Box durch die Minutenklappe in den verspiegelten Schauraum offenbart das Objekt der männlichen Begierde, doch es bleibt unerreichbar. Und nach ein paar Minuten fällt die Klappe. Aufwärmen: Wo Nacktheit herrscht, lässt sich an Heizungen schlecht sparen - der Aufenthaltsraum der Tänzerinnen im "Tiffany" ist vollgestellt mit zusätzlichen Heizkörpern. Privatgespräch: Eine der Frauen aus dem "Tiffany" führt zwischen den Auftritten ein Telefonat mit einem Freund im Eva-Kostüm. Bestrickend: In den Pausen werden aus den in Rotlicht getauchten Sexobjekten ganz normale Frauen, die Stricken oder ein Kleid für eine Änderung abstecken - wenn die Kunden sie so sehen könnten, würden wohl manche Träume platzen. Solo für zwei: In der Solobox zeigt das Modell hinter einer Trennscheibe und Gitterstäben dem Mann alles, was er will, in einer Einzelvorstellung. Das Gefühl, die Tänzerin nicht mir anderen Männerblicken teilen zu müssen, kostet den Kunden fünf Mark für zwei Minuten. Druch einen Schlitz in der Scheibe kann er der Frau auch noch ein Trinkgeld zustecken. Zeit totschlagen: Im Aufenthaltsraum hinter der Peep-Show-Bühne vertreiben sich die Frauen die Zeit bis zum nächsten Auftritt auf der verspiegelten Minibühne des "Tiffany" - es werden Nägel lackiert, Briefe geschrieben und Telefonate mit Freunden geführt. The Show must go on: Eine der Aktricen aus der peep-Show "Tiffany" auf dem Hamburger Steindamm bereitet sich auf den Auftritt vor - High Heels sind ihr ganzes Bühnen-Outfit. Kleines Glück in der Kabine: Hier geht es zu den Peep-Show-Boxen mit den Minutenklappen. Über den Türen leuchten bei besetzter Kabine kleine rote Lämpchen. Putzfrauen müssen die Onanierkammern mehrmals am Tag reinigen. Rotlichtmilieu: Wer ist hier eigentlich in die Box gesperrt- die Frau, die tanzt, oder der Kunde in seiner Einzelkabine? Im Grunde wohl beide. Die Farbe des Geldes: Auf dem Schichtzettel tragen die Frauen jeden Auftritt mit ihrem Künstlernamen ein. Jede Frau benutzt ihre eigene Farbe, was ein buntes Muster ergibt, nach dem jeden Tag abgerechnet wird - pro Auftritt fünf D-Mark, pro Solo zwei Mark. Zwischen den Auftritten: Nachdem sie sich an die Gegenwart des Fotografen gewöhnt haben, geben sich die Frauen aus dem "Tiffany" hinter der Bühne ganz unbefangen, selbst unter der Dusche. Zum Totlachen: Auf der Drehbühne des "Tiffany" erfüllen die Mädchen den Männern ihre erotischen Fantasien - hinterher im Aufenthaltsraum werden über die Männer Sex In Den Siebzigern gerissen. Retusche: Vor dem Auftritt werden kleine Makel schnell noch mit etwas Abdeckpuder kaschiert - den Rest muss das Rotlicht besorgen. Spiegelkabinett: 13 Kabinen mit Gucklöchern umgeben die kleine Bühne, auf der sich die Frauen den Blicken der Kunden darbieten. Im verspiegelten Schauraum pielen die nackten, unerreichbaren Tänzerinnen ihre Erotik aus. Zum Inhalt springen. News Ticker Magazin Audio Account. Zur Merkliste hinzufügen X. Foto: Kai Greiser. Kassensturz: Am Ende der Sicht zählen die Tänzerinnen im "Tiffany" die Tageseinnahmen. Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig? Die Wiedergabe wurde unterbrochen. Audio Player minimieren. Helfen Sie uns, besser zu werden. Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen. Redaktionellen Fehler melden Technisches Problem melden. Sie haben weiteres inhaltliches Feedback oder eine Frage an Sex In Den Siebzigern Zum Kontaktformular. Mehrfachnutzung erkannt. Zu unseren Angeboten.
Sex in den Siebzigern
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